Im Sommer herrscht am Ostseestrand von Usedom ausgelassene Urlaubsstimmung. Am Achterwasser aber ist alles ganz anders. Dort ist es ruhig und idyllisch. Diese 9 Campingplätze sind hier besonders empfehlenswert.
Im Sommer herrscht am Ostseestrand von Usedom ausgelassene Urlaubsstimmung. Am Achterwasser aber ist alles ganz anders. Dort ist es ruhig und idyllisch. Diese 9 Campingplätze sind hier besonders empfehlenswert.
Auf Usedom haben Campingfans die Qual der Wahl: Eine Vielzahl von Campingplätzen lädt zum Verweilen ein. Das Angebot ist dabei sehr unterschiedlich: naturbelassen, gehoben, mit umfangreichem Angebot oder direkt am Strand.
Gehobener Campingplatz in ruhiger Lage. Teils gestuftes Gras- und Sandgelände mit einzelnen Baumgruppen. Durch Kiefernwald begrenzt. Kinderspielplatz, Kiosk, E-Bike- und Fahrradverleih am Platz. Hallenbad, Meer fußläufig. 3,7 ha, 180 Standplätze, davon 30 DauercamperInnen, wenige Mietunterkünfte.
3-Sterne-Campingplatz auf der Halbinsel Gnitz, mit Blick auf das Achterwasser. Am Platz: 3 Abenteuerspielplätze, Wassersportzentrum und Fahrradverleih. Mit dem Fahrrad nur wenige Minuten zur Ostsee. Gaststätte mit Live-Musik-Abenden. Einkaufsmarkt in der Hauptsaison, Brötchenservice in der Nebensaison. 18 ha, 450 Stellplätze, davon 100 DauercamperInnen. Wenige Mietunterkünfte.
Kinderfreundlicher 5-Sterne-Campingplatz am Ortsrand. Teils tiefsandiges, langgestrecktes und schmales Dünengelände. Liegt in einem Kiefernwald, hinter den Dünen. Nur wenige Schritte zum Strand. Fahrradverleih im Ort. 5 ha, 340 Stellplätze, davon 75 DauercamperInnen.
Der 4-Sterne-Campingplatz gehört zu den größten der Insel. Er liegt nur wenige Meter vom fast unberührten Strand entfernt. Am Platz gibt es zwei Einkaufsmärkte, mehrere Gaststätten und eine Minigolf-Anlage. Kletterwald, Surfschule. 12 ha, 880 Stellplätze, davon 130 DauercamperInnen. Wenige Mietunterkünfte.
Naturnaher Campingplatz am Schmollensee. Grasgelände teilweise durch Hecken parzelliert. Auf dem Platz Lounge mit Biergarten und Bistro mit Seeblick. Im Bistro werden gesunde und frische Gerichte serviert. Keine Kartenzahlung möglich. 1,5 ha, 70 Stellplätze und wenige Mietunterkünfte.
Exklusiver Campingplatz inmitten des Naturparks. Direkter Zugang zum kilometerlangen Sandstrand. Nur wenige hundert Meter von einer Haltestelle der Usedomer Bäderbahn entfernt. Saunaanlage, Restaurant, Café und Laden, großer Abenteuerspielplatz und Fitnessstudio sind am Platz. Kooperation mit einer ortsansässigen Surfschule und einem Fahrradverleih. 5 ha, 325 Stellplätze, davon 19 DauercamperInnen. 19 Mietunterkünfte.
4-Sterne-Platz direkt hinter den Dünen. Teils gestuftes, welliges, naturbelassenes Gelände im Kiefernwald. Breiter Sandstrand, zwei Spielplätze, drei direkte Strandzugänge. Ein Minimarkt und eine kleine gastronomische Einrichtung liegen unmittelbar am Platz. 4,1 ha, 320 Stellplätze, davon 78 DauercamperInnen.
Exklusiver Campingplatz im Küstenwald direkt am Meer. Überwiegend naturbelassenes, lang gestrecktes, mehrfach gegliedertes Dünengelände mit Kiefern und hohen Laubbäumen. Von DauercamperInnen geprägt. Eigener Zugang zum großen Sandstrand. Am Platz: Kinderspielplatz und Animation, Brötchenservice, Lebensmittel- und Campingladen. Strandimbiss in der Hauptsaison und Gaststätte. An den Ostsee-Rad-und-Wanderweg angrenzend. 6,5 ha, 520 Stellplätze, davon 200 DauercamperInnen. 19 Mietunterkünfte.
Gehobener Campingplatz am Ortsrand. Naturbelassenes, hügeliges Gelände im lichten Kiefernwald. Wenige Meter vom Strand entfernt. Abenteuerspielplatz, Puppentheater und Animation, Grillveranstaltungen mit Live-Musik, Fahrradverleih, Lebensmittelladen und Bistro. 7,8 ha, 400 Standplätze, davon 80 DauercamperInnen. 45 Mietunterkünfte.
Breite Prachtpromenaden, Jugendstilvillen, alte Hotels im wilhelminischen Stil und lange Seebrücken: Eine Tour durch Usedoms Seebäder ist wie ein Spaziergang durch Deutschlands elegante Vergangenheit.
1. Swinemünde
Die vom Fluss Swine zweigeteilte Hafenstadt gehört zu den beliebtesten Orten an der polnischen Ostsee. Gründe dafür könnten die zwölf Kilometer lange Strandpromenade, das historische Stadtzentrum und das große Kurviertel sein. Besonderes Highlight: die "Stawa Młyny", eine Windmühle, die auf einem Wellenbrecher mitten im Meer steht.
2. Ahlbeck
Villen im Stil der Bäderarchitektur und reetgedeckte Fischerkaten; Ahlbeck ist ein elegantes Ostseeheilbad mit einem Hauch Seefahrer-Nostalgie. Beim Besuch der Konzertmuschel, einer kleinen Open-Air-Bühne oder beim Speisen im Restaurantpavillon auf Deutschlands ältester Seebrücke fühlt man sich in die Kaiserzeit zurückversetzt.
3. Heringsdorf
Ausgedehnte Parkanlagen und prächtige Jugendstilvillen: Willkommen im elegantesten und ältesten Seebad Usedoms. Einige Villen sind heute Pensionen, die Villa Irmgard ist ein Heimatmuseum. Eine Besonderheit des Heilbades ist die Seebrücke. Sie ist die längste Deutschlands, mit Restaurant, Museum und Geschäften.
4. Karlshagen
Hier weht sogar im Hafen die Blaue Flagge, und das, obwohl er einer der größten der Insel ist. 117 Schiffe können im Yachthafen des Seebades anlegen, trotzdem zählt die ehemalige Fischerkolonie zu den ruhigeren Urlaubsorten der Insel. Was ihn ideal für Familien macht? Der breite Sandstrand, der hunderte Meter flach ins Meer führt.
5. Peenemünde
Seit 30 Jahren liegt Juliett im Peenemünder Hafen. Ihr voller Name ist Juliett U-461, sie gehörte der Baltischen Rotbannerflotte und ist heute ein Museum. Der kleine Ort wurde bereits 1282 urkundlich erwähnt und blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Peenemünde ist die nördlichste Gemeinde der Insel Usedom.
6. Wolgast
Nur zwei (Auto-)Brücken verbinden Usedom mit dem Festland, eine davon ist in Wolgast. Ein Zwischenstopp in der ehemaligen Herzogstadt lohnt sich. Von der Residenz auf der Schlossinsel ist leider nichts mehr übrig, dafür zeugen stattliche Bürgerhäuser und z. B. die beeindruckende Kirche St. Petri von der damaligen Bedeutung der Stadt.