Der Campingplatz Kamp Njivice auf Krk in Kroatien bietet große Parzellen und einen extra Strand für Hunde. Der Campingplatz soll in den nächsten Jahren weiter modernisiert werden.
Der Campingplatz Kamp Njivice auf Krk in Kroatien bietet große Parzellen und einen extra Strand für Hunde. Der Campingplatz soll in den nächsten Jahren weiter modernisiert werden.
Njivice heißt übersetzt Äckerchen. Damit ist das ehemalige Fischer- und Bauerndorf im Nordwesten der kroatischen Insel Krk auch in der heutigen Zeit gut umschrieben. Der Wandel im Laufe der letzten Jahrzehnte in einen freundlichen Ferienort ist behutsam verlaufen. Alles ist nach wie vor überschaubar, alles ist zu Fuß zu erreichen. Die Inselecke präsentiert sich überraschend grün und stellenweise dicht bewaldet. Der Ort selbst glänzt mit einer liebenswerten kulinarischen Meile rund um den Hafen.
Gar nicht ins beschauliche Bild will zunächst der große Campingplatz passen, der sich im Norden an das Zentrum anschließt. Doch die zum Großteil frisch angelegten Komfortparzellen auf Camping Njivice bieten auch bei guter Belegung allen Gästen genügend Privatsphäre: Sie sind durchweg zwischen 110 und 150 Quadratmeter groß. Diverse platzeigene Kiesstrände und felsige Teilstücke tragen ebenfalls dazu bei, dass zu keiner Zeit ein Gefühl der Enge aufkommt. Des Weiteren steht für Hundehalter ein separater Strand zur Verfügung.
Durch die Verkleinerung der Dauercamperzone im hinteren Teil sind pünktlich zum Beginn der aktuellen Saison zu den bislang bestehenden 290 Stellplätzen weitere 160 hinzugekommen. Auch die Ladenzeile wurde neu gestaltet. Im nächsten Jahr soll die komplette Renovierung der Eingangszone inklusive Rezeption abgeschlossen sein. Ebenso werden bis dahin ein zentraler Park mit Spielplätzen und Kinderbecken in Strandnähe sowie ein zusätzliches Sanitärgebäude entstehen. Bei den exklusiven Mobilheimen ist in der Tat bemerkenswert, dass jedes Haus in der ersten Reihe am Meer mit einem eigenen privaten Swimmingpool ausgestattet ist.
Eine schöne Uferpromenade aus Natursteinen mit Aussichtsplateaus und Sitzbänken begleitet die besagten Strandabschnitte. Nach etwa 500 Metern – vorbei am Tennisplatz und einer Pizzeria – zweigt sie ab in den Ort. Er bietet die bekannte Mischung aus Grillgaststätten, Cafés, Eisdielen, Souvenirbuden und Geschäften. Verwöhnte Gaumen steuern gezielt das renommierte Restaurant Rivica an, ebenfalls am Hafen gelegen (www.rivica.hr).
Die Zufahrt zur Insel erfolgt meist über die gebührenpflichtige, 60 Meter hohe Brücke an der Nordspitze. Das Bauwerk besteht aus zwei kühn konstruierten Bögen, die sich auf einer Länge von 1,3 Kilometer über den Vinodol-Kanal spannen. Vor allem im Frühjahr und Herbst kommt es des Öfteren vor, dass die Brücke bei einem Bora-Sturm für ein oder gar mehrere Tage nicht passierbar ist. Je nach Windstärke sind manchmal nur Lastwagen, Busse und Caravangespanne davon betroffen.
Krk zeigt viele Bilder: von flach bis gebirgig – von karg bis fruchtbar. Trockenmauern sollen das Auswaschen der Felder verhindern. Außerordentlich empfehlenswert ist ein Rundgang durch die zauberhafte Altstadt der gleichnamigen Metropole.
Eng beieinander stehen die Häuser in Vrbnik, einem geschichtsträchtigen Ort auf einem Felsen an der Ostküste. Von hier aus formierten einst die Fürsten von Krk den Widerstand gegen die Machtansprüche der Byzantiner und Römer. Im Dorf widmet man sich begeistert dem Anbau des fruchtigen Žlahtina-Weißweins; die Konobas Gospoja und Nada sind darüber hinaus bekannt für ihre vorzügliche Küche.
Der alte Glanz Rijekas kehrt nach und nach zurück. Wunderschön restaurierte, verzierte Fassaden säumen zum Beispiel den Korso, die breite Fußgängerzone mit vielen Läden und Cafés. Etliche Völker und Nationen haben am Aufbau der Hafenstadt mitgewirkt. Bedeutendste Bauzeugnisse im Zentrum sind ein römischer Triumphbogen – erbaut wohl im vierten Jahrhundert – und der 600 Jahre alte Uhrturm. Westlich des Theaterplatzes liegen die täglich geöffneten Markthallen. Ihre verspielte Architektur verrät die Entstehungszeit am Ende des 19. Jahrhunderts. Das Kastell Tarsatica auf dem 138 Meter hohen Burgberg war Sitz der Frankopan-Grafen. Die Türme und Terrassen ließ vor rund 200 Jahren der letzte Besitzer der Festung, der österreichische Feldmarschall Laval Graf Nugent, teils neu errichten. www.visitrijeka.eu
Adresse: Primorska cesta, 51512 Njivice/Krk, Kroatien, Telefon 0 03 85/51 84 61 68, E-Mail reservation@kampnjivice.hr, Internet www.kampnjivice.hr, GPS 45°10’12’’N, 14°32’49’’O.
Größe und Charakter: 13 ha, 450 Touristenplätze, gekiest, mit Festanschlüssen, viele Mietunterkünfte im Eingangsbereich. Geneigtes Gelände direkt am Meer mit Steinterrassen in überwiegend lichtem Eichenwald.
Öffnungszeiten: 7. April bis 30. Oktober 2017.
Preise: Hauptsaison: Person 9,60 Euro, Kinder von 7 bis 11 Jahren 4,90 Euro, darunter gratis, Stellplatz 22,00–34,00 Euro inklusive Strom, Duschen und W-LAN, Hund 6,60 Euro, Kurtaxe 1,00 Euro, Kinder bis 12 Jahre 0,50 Euro.
Attraktionen: Lounge-Strandbar, Beauty-Abteilung mit Massageangebot im angeschlossenen Hotel, organisierte Touren, geführte Ausritte.