Camping als beliebte Urlaubsform ist besonders von der Corona-Krise und damit verbundenen Folgen betroffen. CARAVANING hat wichtige Infos für Wohnwagen-FahrerInnen zusammengestellt und gibt einen Überblick über die Lage.
Camping als beliebte Urlaubsform ist besonders von der Corona-Krise und damit verbundenen Folgen betroffen. CARAVANING hat wichtige Infos für Wohnwagen-FahrerInnen zusammengestellt und gibt einen Überblick über die Lage.
Ansteckungsminimierung, Reisestopps, geschlossene Grenzen, Urlaubsstornierungen, Lieferverzögerungen: Corona hat auch auf die Freizeitbranche große Auswirkungen.
Während eine steigende Zahl an Menschen aufgrund einer Covid-19-Infektion von der Krankheit direkt betroffen ist, ist auch nach fast zwei Jahren das alltägliche Leben für alle anderen in Deutschland lebenden Menschen beeinflusst. Es gilt weiterhin, dass der Umgang mit anderen Menschen auf ein Minimum reduziert werden sollte. Dort wo es geht, sind viele Schulen, Kitas und Dienstleistungsbetriebe auf Home-Schooling und Home-Office umgestellt. Wann alles wieder richtig geöffnet sein wird, steht aber immer noch nicht fest. Kleine und große Unternehmen vieler Branchen bangen um ihre Existenzen. Wer von Zuhause arbeiten kann, tut dies auch noch im Jahr 2022.
Die ersten Ansteckungen mit dem Corona-Virus waren im chinesischen Wuhan. Aufgetreten sind sie erstmals im Dezember 2019, zur Epidemie wurde der Virus im folgenden Monat. Viele Menschen waren anfangs noch der Meinung, dass sich der Ausbruch auf Asien beschränken würde. Ende Januar gab es jedoch die ersten Fälle in Deutschland. Die Ausbreitung in Europa folgte, kurz darauf wurden erste Regionen in Italien zum Risikogebiet erklärt – und schon hatte sich der Virus auf dem europäischen Kontinent verbreitet.
Auch wenn es mittlerweile verschiedene Impfstoffe gibt, hat die Verlangsamung der Ausbreitung aufgrund von Virusmutationen immer noch höchste Priorität. Deshalb waren die Landesgrenzen innerhalb der EU letztes Jahr über einige Wochen geschlossen. Dies ist 2021 nicht mehr, dennoch gelten Reisebeschränkungen, viele europäische Länder haben Ausgangssperren verhängt und das öffentliche Leben ist vielerorts immer noch oder wieder auf das Nötigste heruntergefahren.
Das Unterwegs-sein und die Bewegungsfreiheit stehen für viele CamperInnen im Mittelpunkt des gelebten Hobbies. Am Anfang der Pandemie haben gerade diesbezüglich große Einschränkungen gegolten. Im Sommer 2020 war das Reisen aus touristischen Zwecken vorübergehend wieder erlaubt. Im langen Winter-Lockdown 2020/2021 war touristisches Reisen untersagt. Während für CamperInnen stornierte oder nicht antretbare Reisen ärgerlich sind, kann für Campingplatzbetriebe das Verbot bzw. die strikten Hygieneauflagen existenzbedrohend sein.
Am Anfang der Pandemie waren aufgrund des heruntergefahrenen, öffentlichen Lebens ebenso Wohnwagenmarken und auch Anbieter von Campingzubehör von Lieferschwierigkeiten betroffen. Gründe hierfür waren unterbrochene Lieferketten, der Schutz von ArbeitnehmerInnen oder die kurzzeitig gesunkene Nachfrage. Mittlerweile hat sich Camping zur Reiseform Nummer 1 seit Pandemiebeginn entwickelt. Die Reiseform ist beliebter denn je, die Nachfrage nach Fahrzeugen und Reiseinfos wächst stetig.
Gerade als CamperIn kommen viele Fragen aufgrund der veränderten Situation auf. Diese und noch weitere beantwortet CARVANING in diesem Themenspecial, das alle Corona-relevanten Artikel und Infos zusammenfasst.