Schon seit Langem sind Dachzelte nicht mehr aus dem Camping-Alltag wegzudenken. Sie liegen im Trend. Kein Wunder. Im Vergleich zu einem Wohnwagen oder Camper sind sie in der Anschaffung und auch im Unterhalt wesentlich günstiger.
Und irgendwie passen sie auch zu diesem Vanlife-Feeling, zu dem Gedanken, dass weniger doch irgendwie mehr ist und man nichts weiter braucht als ein Schlafsack und Zeltdach über dem Kopf, um glücklich zu sein. Klar, diese Vorstellung von Camping ist schon sehr romantisch. Aber Dachzelte sind und bleiben eine super Sache.
Unterschiede bei Dachzelten
Die meisten Camperinnen und Camper haben zunächst keine Vorstellung davon, welch große Unterschiede es bei Dachzelten gibt. Am meisten verbreitet sind wohl Klappdachzelte, die auf eine Hartschale verzichten. Sie können längs und quer auf dem Autodach angebracht werden und sind mittlerweile in den verschiedensten Größen und Formen zu haben.

Dem gegenüber steht das Hartschalendachzelt. Wie der Name schon verrät, hat diese Variante oben und unten eine Hartschale und dazwischen Zeltstoff. Sie sind wesentlich stabiler, aber größtenteils auch teurer und schwerer als Klappdachzelte.

Eine Mischung aus beiden Formen ist das Hybrid-Dachzelt. Bei dieser Variante sind die beiden Hartschalen über Scharniere verbunden und sehen ausgeklappt wie ein V aus.

Recht neu auf dem Markt sind auch sind aufblasbare Dachzelte, die sich ganz einfach mit einer Pumpe aufpusten lassen.

Für wen eignet sich ein Dachzelt?
Dachzelte sprechen ganz unterschiedliche Leute an. Zum einen sind es Camperinnen und Camper, die nicht viel Platz und enormen Luxus beim Campen brauchen und den eigenen PKW mit einem Dachzelt in ein Campingfahrzeug verwandeln. Zum anderen sind es auch Menschen, die vielleicht schon einen Caravan oder Camper besitzen, aber mithilfe eines Dachzelts die Anzahl der Schlafplätze erhöhen wollen.
Ergänzendes Zubehör für Dachzelte
Wie bei allem gibt es auch für Dachzelte eine breite Palette an Zubehör. Angefangen bei einer Einstiegsschleuse für Schuhe und Kleider bis hin zu einem ganzen Vorzelt, reicht die Auswahl. Selbst für niedrige Temperaturen kann man vorsorgen. Spezielle Thermohauben machen das Dachzelt auch in den kälteren Monaten im Jahr einsatzbereit.