Vorsicht vor Fahrverbotszonen in italienischen Innenstädten

Fahrverbote in Italien In vielen Altstädten wird es teuer

In italienischen Innenstädten kann es im Sommerurlaub teuer werden. Vielerorts gibt es Fahrverbotszonen für historische Städte. Bei jeder Durchfahrt ist das Bußgeld wiederholt fällig.

Report: Urlaubs-Trends JohanSwanepoel/Fotolia, CIVD, Kohstall, Weidenfeld, Archiv

Der ADAC warnt im Sommerurlaub vor Bußgeldern in Italien. Fahrverbotszonen in den Innenstädten (italienisch: Zona a traffico limitato, abgekürzt ZTL) sollen die historischen Stadtzentren vom Verkehr freihalten und dadurch die Luft- und Umweltverschmutzung verringern. Urlauber sollten auf eine entsprechende Beschilderung achten. Verstöße werden mit einer Videokamera festgehalten und es kann teuer werden. Das Bußgeld beträgt mindestens 80 Euro. Dieser Betrag verdoppelt sich, sofern nicht innerhalb von 60 Tagen bezahlt wird.

Außerdem erhalten Autofahrer für jedes wiederholte Einfahren in eine ZTL einen neuen Bußgeldbescheid. Ausnahmen gelten allerdings vielerorts für Touristen deren Zielort in der ZTL liegt und die ihr Kennzeichen zuvor bei der Kommune regestriert haben. Wichtig: Die Freischaltung sollte man sich bestätigen lassen, um gegen etwaige Bußgeldbescheide Einspruch einlegen zu können.

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