Paukenschlag bei der Neuheitenshow von Trigano: Der La Mancelle Liberty LM 490 stellte bei der Präsentation die restlichen 2017er Modelle der Trigano-Marken Sterckeman und Caravelair, die auch nur dezent modellgepflegt wurden, klar in den Schatten. Zunächst will Trigano das Interesse der deutschen Händlerschaft abklopfen. Ob er kommt, steht noch nicht fest.
Auffälligstes Merkmal am La Mancelle Liberty ist die ungewöhnliche Bugform mit dem großen Fenster. Dahinter befindet sich eine geräumige und ausgesprochen bequeme Rundsitzgruppe.
La Mancelle indes ist keine neue Marke. Seit 1960 fertigt die Marke im berühmten Le Mans Caravans aus hochwertigen Materialien und mit Liebe zum Detail. Das ist beim jüngsten Kind Liberty nicht anders. Auffällig sind seine nach vorn eingezogenen Seitenwände, die Y-förmige Bugpartie mit dem schwungvollen Frontfenster und die Seitenwandbeklebung mit Anklängen an ein Yachtdeck.
Das hat schon was: Solider Aufbau und hochwertige Ausstattung
Der Aufbau wird in Polyester-Bauweise mit XPS-Styrofoam-Isolierung ausgeführt, beidseitig gibt es Serviceklappen, die rechte mündet im Laderaum unter dem Queensbett. Mit 190 Zentimeter Länge könnte es jedoch etwas größer sein.
In Sachen Bordtechnik kann der La Mancelle Liberty 490 mit einem 150-Liter-Kühlschrank-Schublade von Webasto aufwarten, ebenso mit der Truma Combi-Gebläseheizung und integriertem Zehnliter-Boiler. Das Wasser fördert eine Druckwasserpumpe von Shurflo und die opulente Beleuchtung erfreut mit reichlich LED-Einsatz.
Rund 26.000 Euro dürfte der Liberty kosten, entsprechendes Interesse vorausgesetzt. In Frankreich sollen erste Bestellungen vorliegen.
La Mancelle Liberty exklusiv für französischen Markt
Zunächst wird der futuristische Caravan ausschließlich in Frankreich angeboten. Sollten deutsche Händler jedoch Interesse zeigen, könnte der Liberty zukünftig auch hierzulande erhältlich sein. Einen Preis von rund 26.000 Euro hält Trigano für realistisch.