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Italien wieder teurer

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Bereits zum sechsten Mal innerhalb von zehn Jahren hat Italien seine Bußgeldsätze für Verkehrsverstöße angehoben. Damit hält das beliebte Reiseland südlich der Alpen an der alle zwei Jahre praktizierten Verteuerung fest.
Vor allem an Geschwindigkeitsgebote sollten sich Caravaner strikt halten, denn von sofort an kosten Geschwindigkeitsüberschreitungen um mehr als zehn Stundenkilometer mindestens 143 Euro (bisher waren es 137,55 Euro). Autofahrer, die mit mehr als 40 Stundenkilometern zu schnell in eine Radarfalle rasen, müssen jetzt mindestens 357 Euro (bisher 343,35 Euro) Strafe an die italienische Staatskasse überweisen.
Auch die Verwarnungsgelder für einfache Parkverstöße wurden jetzt auf mindestens 35 und höchstens 143 Euro, die für schwer wiegende Parksünden (etwa unberechtigtes Parken auf Behindertenplätzen) auf mindestens 71 und höchstens 286 Euro heraufgesetzt. Bisher lagen die Bußgelder zwischen 33,60 und 137,55 Euro sowie zwischen 68,25 und 275,10 Euro. In dieser Hinsicht ist Italien europaweit Spitze.