Messeneuheit: Bislang nur im Computer zu bestaunen, hat Knaus nun erstmals den neuen Eurostar 650 ES präsentiert. Edel und teuer steht er da, mit seinen eigens entwickelten LED-Heckleuchten.
Messeneuheit: Bislang nur im Computer zu bestaunen, hat Knaus nun erstmals den neuen Eurostar 650 ES präsentiert. Edel und teuer steht er da, mit seinen eigens entwickelten LED-Heckleuchten.
Die freundliche junge Dame in der eigenen Knaus-Tabbert-Messehalle lässt die Besucher nur häppchenweise in den neuen Eurostar 650 ES, denn der Andrang ist groß. Erstaunt sehen die Besucher aus, wenn sie den Caravan wieder verlassen. Denn in der Tat ist es bemerkenswert, wie konsequent Knaus es geschafft hat, die entscheidenden Elemente der spektakulären Studie Caravisio in die Serie umzusetzen.
Edel und teuer steht er da, mit seinen eigens entwickelten LED-Heckleuchten, den faserverstärkten LFI-Kunststoffbauteilen, den mit Chromspangen eingefassten Kurbelstützeneinlässen sowie den brillant digital bedruckten Seitenwänden.
Doch so richtig beeindruckend ist der neue Eurostar innen. Die in der letzten Ausgabe gezeigten Computer-Renderings haben nicht zu viel versprochen. Die schnörkellosen, glattflächigen und hellen Möbel in Kombination mit zurückhaltenden Lederpolstern in Hell-dunkel-Abstimmung sowie dem Boden, der an das Edelholzdeck einer Yacht erinnert, schaffen ein Gesamtbild, das in einem Seriencaravan wohl einzigartig ist. Nicht minder fein geht es im Schlafzimmer mit den geschwungenen Einzelbetten und dem nach hinten anschließenden Sanitärbereich zu. Da wundert es wenig, dass Knaus für den Eurostar 650 ES einen Grundpreis von knapp 50.000 Euro aufruft. Mit einigen tollen Luxus-Extras lässt sich der jedoch leicht auf über 60.000 Euro steigern.