Mit dem Paradiso Feria kommt dieser Tage die Neuinterpretation des gleichnamigen Falt-Leichtwohnwagens aus den 1970er Jahren auf den Markt. Wie damals entfaltet sich zwischen dem aus doppelwandigem GfK-Sandwich gefertigten Aufbau (Länge 3,51 Meter) und dem GfK-Dach der Ten-Cate-Zeltstoff. Das Leergewicht beträgt 600, das zulässige Gesamtgewicht 1.000 Kilogramm. Der Grundpreis liegt aktuell bei 16.619 Euro.
Die Möblierung aus laut Hersteller besonders robustem und kratzfestem Material ist modular. So lässt sich die Grundfläche mit Dinetten in Bug und Heck, einem Küchenblock mit Zweiflammkocher und Spüle links über der Achse sowie einem Sanitärraum hinten links aufteilen. Aber auch ohne Bad lässt sich ein Porta-Potti-WC unter der Hecksitzgruppe unterbringen.
Faltcaravan Paradiso Feria: Klappbares Bett
Wer die Sitzgruppen trotz der Polster aus sogenanntem Polyether-SG35, einem Material, das hohen Liegekomfort verspricht, nicht zum Einzel- oder Doppelbett umbauen möchte oder mehr als zwei Schlafplätze benötigt, kann einen klappbaren Bettanbau bestellen, der sich auf der Deichsel abstützt. Auf Wunsch verfügt der Paradiso über eine Bordbatterie samt Solarpanel (686 Euro), der optionale Inverter sorgt für 230 Volt.
Geschlossen ist der Paradiso Feria, dessen Dachschale in fünf Grundfarben zu haben ist, 1,20 Meter hoch. Das Chassis stammt von Alko und ist mit Deichselfahrradträger und Ersatzradhalter ausrüstbar.
Mehr Infos inklusive rudimentären Konfigurators und eines Funktionsvideos gibt es unter www.paradisovouwcaravans.com