Tiny Houses und besondere Unterkünfte
Leben auf wenig Quadratmeter

Tiny Houses von Tchibo: Drei Modelle zur Auswahl

Tiny Houses von Tchibo Minihäuser vom Kaffeeröster

Nach Hausboot und Insel kommen jetzt die Tiny Houses zu Tchibo. Der Kaffeeröster bietet die rollenden Minihäuser ab Mai 2018 an. Mit einem Gewicht von 3,5 Tonnen können die Tiny Houses an einen entsprechend starken Zugwagen gehängt werden.

Tiny House Tchibo (2018) Tchibo
Tiny House Tchibo (2018)
Tiny House Tchibo (2018)
Tiny House Tchibo (2018)
Tiny House Tchibo (2018) 24 Bilder

In Kooperation mit der Schreinerei Heinz Diekmann hat es drei Tiny Houses in verschiedenen Größen im Angebot. Für die Produktion werden ökologische, nachhaltige und zertifizierte Werkstoffe verwendet. Alle drei Häuser sind auf einem feuerverzinkten Rahmen mit zwei Radachsen verbunden und können überall hin mitgenommen werden. Wie das in Deutschland rechtlich mit den Minihäusern aussieht, erfahren Sie in unserem Tiny-House-Artikel.

Tiny House I

Tiny House I ist 5,40 x 2,55 x 3,40 Meter groß und hat eine Wohnfläche von 10 Quadratmetern. Das Holzhaus mit Spitzdach verfügt außerdem über eine kleine Veranda mit einer Fläche von zwei Quadratmetern. Es rollt auf einem zwei-achsigen feuerverzinkten Rahmen und hat ein Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen. Das kleinste der drei Häuser, wurde außen und innen fast komplett aus Fichtenholz hergestellt. Naturbelassenes Fichtenholz an Wänden und Decke verleiht dem Tiny House ein modernes und minimalsitsches Erscheinungsbild.

Tumbleweed Tiny House
Neuheiten

Im Inneren gibt es alles, was es auch in größeren, fest stehenden Häusern gibt: Bad, WC, Küche und Schlafzimmer. Nur eben nicht so viel Platz. Im Tiny House I verbirgt sich das Bad mit Waschbecken, Spiegel und Komposttoilette hinter einer Schiebetür. Die kleine Küchenzeile im großen Wohnraum verfügt über ein Induktionskochfeld und ein Spülbecken. Darüberhinaus gibt es eine kleine Wohn/-Schlafcouch, die zum Essplatz umbaubar ist. Die hölzernen Treppenstufen führen hinauf zum Schlafbereich für ein bis zwei Personen.

Das Tiny House wird wie ein Wohnwagen mit 230-Volt-Landstrom betrieben. Auch der Frischwassertank wird über einen Außenanschluss befüllt. Sechs LED-Spots beleuchten den Innenraum. Eine Heizung gehört ebenso zum Einbau wie ein Rauchmelder. Die Fenster sind mit Verdunkelungsrollos und Insektenschutzgitter ausgestattet. Auch wenn man sich entscheidet mit dem Tiny House außerhalb großer Städte zu stehen, muss man sich nicht um seinen Internetempfang sorgen, WLAN ist ebenfalls an Bord. Das kleinste Tiny House gibt es ab 39.999 Euro. Die Zulassung beim TÜV kostet noch einmal 650 Euro extra.

Tiny House II

Ein Wohncontainer in schick ist das Tiny House II mit Flachdach. Außen ist das Haus mit Holzleisten und Innen aus naturbelassener Fichte gebaut. Mit einer Wohnfläche von 12 Quadratmetern ist das zweite Minihaus größer, als das Tiny House I. Mit einer Höhe von 3,95 Metern, haben Bewohner etwas mehr Platz zum Schlafen unter dem Dach. Ansonsten ist der Aufbau ähnlich wie im ersten Tiny House. Es gibt ein verschließbares Bad mit Toilette, eine kleine Küche, einen Wohn- und Essbereich und ein „Schlafzimmer“. Das mittelgroße Tiny House ist ab 49.999 Euro erhältlich.

Tiny House III

Tiny House Tchibo (2018)
Tchibo
Das Tiny House III hat eine Schlaffläche von 4 Quadratmetern.

Das größte der kleinen Häuser ist das Tiny House III mit den Maßen 6,60 x 2,55 x 3,95 Meter mit einer Wohnfläche von 16,4 und einer zusätzlichen Schlaffläche von 4 Quadratmetern für bis zu vier Personen. Mit den roten Holzlatten und den weißen Fenstern erinnert das dritte Tiny House ein wenig an ein Schwedenhäuschen. Das größte Minihaus ist das einzige der Drei mit einer Dusche im Badezimmer. Ansonsten ist die Einrichtung denen aus Haus I und II wieder sehr ähnlich. Das Tiny House III gibt es ab 59.999 Euro.

Wer an einem Tchibo-Tiny-House interessiert ist, kann ab dem 15. Mai Info-Material beim Kaffee-Spezialist anfordern. Die Häuser sind bis zum 26. Juni bei Tchibo erhältlich.

Obwohl die Häuser ab 40.000 Euro aufwärts kosten sollen, sind sie noch nicht das teuerste, was es bei Tchibo jemals gab. Tchibo, eines der größten deutschen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen, hatte 2015 auch schon Inseln im Angebot mit Preisen bis zu 999.999 Euro. Auch ein Hausboot und Motorräder gab es schon einmal. Diese Angebote findet man natürlich nur online und nicht im Tchibo-Regal im Supermarkt.

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