Nach 20 Jahren hat das Bett unseres Gebrauchtcaravans und DIY-Projekts ausgedient. Jetzt gibt es einen Bett-Unterbau aus punktelastischen Tellerfedern. Hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Nach 20 Jahren hat das Bett unseres Gebrauchtcaravans und DIY-Projekts ausgedient. Jetzt gibt es einen Bett-Unterbau aus punktelastischen Tellerfedern. Hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Eine der wichtigsten Grundlagen für einen erholsamen Urlaub ist guter Schlaf – und der hängt auch von der Qualität des Bettes ab. Die alte Matratze in unserem Dauertester und Gebrauchtwohnwagen Ferdinand Fendt hat ihre besten Tage bereits hinter sich. Daher wird es Zeit für etwas Neues.
Bevor wir uns aber um die Matratze kümmern, bekommt Ferdinand einen Bettunterbau aus Tellerfedern von Froli. Bei Froli Star Mobil handelt es sich um ein einfach nachzurüstendes Stecksystem, das sonst eher in der Caravan-Oberklasse anzutreffen ist.
Größter Vorteil der etwa handtellergroßen Stützfedern gegenüber einem herkömmlichen Lattenrost ist ihre Punktelastizität. Dreht man sich nachts um, wird der Impuls nicht auf die durchgehende Lattung, sondern nur auf die einzelnen Federelemente übertragen. Der Bettnachbar bekommt weniger von diesen Bewegungen mit.
Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität bei der Abstimmung. So lässt sich im Grunde jedes einzelne Element durch ein Spannkreuz verhärten oder durch ein weicheres, hellblau eingefärbtes Element ersetzen. So lassen sich Doppelbetten sogar auf die Ansprüche von zwei unterschiedlich schweren Partnern abstimmen. Das Froli-Bettsystem kann wie im Folgenden auf einen bestehenden Lattenrost oder auf eine Platte montiert werden.
Unser Einbau auf einen Lattenrost hat einen Nachmittag in Anspruch genommen und ist für Laien realisierbar. Einzig die Aufstellfunktion zum Beladen des Stauraumes funktioniert ohne Matratze noch nicht einwandfrei. Abhilfe schaffen Kabelbinder (separat gekauft), die den Unterbau am Trenner des Lattenrostes fixieren.
Summe = 341 Euro