Sonne, Sand und Meer – das sind die Komponenten, denen Marina di Cecina seinen Aufstieg zu einem der beliebtesten Seebäder an dem Küstenabschnitt zwischen Livorno und Piombino verdankt. Schon 1893 entstand wenige Kilometer vor dem Hauptort Cecina ein Strandbad, das sich zu einer bescheidenen Ansammlung von Hütten und Baracken gesellte. Fischer und Obstbauern fanden hier ein bescheidenes Auskommen, bis vor 30 Jahren der Tourismus im Ort seinen Einzug hielt. Das Meer und der dichte Pinienwald direkt am Ufer hatten es den Urlaubsplanern angetan. Es entstanden Hotels und Campingplätze, private und öffentliche Strandbäder, ein Wasserpark, Liegeplätze für Sportboote und nicht zuletzt die Einrichtungen, die einen Urlaub unterhaltsam machen: Bars, Restaurants, Discos. Segel-, Reit- und Schwimmschulen bieten ihre Dienste an, kleine Boote tuckern mit Touristen zu den Inseln vor der toskanischen Küste. Lediglich der Fischfang überstand den Einbruch der Urlauberscharen – der kleine Hafen an der Flussmündung versorgt die Köche reichlich mit allerlei frischen Zutaten. Die regionale Küche läuft vor allem bei den traditionsreichen Festen zu großer Form auf, etwa beim Fest der Madonna. Jedes Jahr zu Mariä Himmelfahrt hissen die Fischer das Bild ihrer Patronin auf einem Kahn, den eine kleine Flotte festlich beleuchteter Boote nachts aufs Meer hinausbegleitet.
super nah am Strand, gute Lokale außenrum. Absolut perfekt für den Strandstopp.