Eine alte Burg, ein kleiner Hafen, eine einladende Uferpromenade und dazu ein traumhaft schöner Strand: Castiglione della Pescaia ist zu Recht einer der beliebtesten Badeorte an der Küste der Maremma. Denn die Altstadt mit ihren schmalen und verwinkelten Gassen konnte sich trotz des starken Touristenandrangs noch den Charme des alten Fischerdorfs bewahren. In den sechziger Jahren begann der Aufstieg von Castiglione vom Dorf zur Touristenmetropole. Heute zählt das Städtchen rund 7000 Einwohner, zu denen im Sommer 50 000 Urlaubsgäste kommen. In Restaurants, am Strand und auf der Straße, die den Ufergürtel vom Ort trennt, wimmelt es dann nur so von italienischen Urlaubern – den August sollte man besser meiden. Der feine Sandstrand, die Hauptattraktion von Castiglione, zieht sich auf einer Länge von 17 Kilometern an der Küste entlang. Immer wieder lassen sich hier kleine Badebuchten und weniger besuchte Strandabschnitte entdecken. Einen Bummel lohnt aber auch die schöne Altstadt auf der Bergkuppe. Wohlhabende Norditaliener zog es in den vergangenen Jahrzehnten in großer Zahl in die alten, auch ein wenig verwahrlosten Häuser. Sie putzten die Altstadt mit viel Geld, Liebe und Geschmack heraus, so dass Alt-Castiglione heute wieder wie ein Schmuckstück glänzt.
Stellplatz an einer Straße unweit vom der Strandpromenade