Caravan-Maut in Europa
Im Maut-Dschungel

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Zahlsysteme, Fallstricke, Sonderregelungen –  viele europäische Länder erheben Maut. Mit den Tipps von CARAVANING kommen Sie gut informiert durch den Urlaub und umschiffen alle Mautfallen in Europa.

Ratgeber: Maut in Europa
Foto: Kohstall, Asfinag/fotowerk aichner og, fotolia/Arid Ocean, Shutterstock/Lisa S.

Dass man bei diesem Variantenreichtum den Überblick verlieren kann, ist kein Wunder. Daher haben wir die beliebtesten Reiseländer samt der dort erhobenen Straßengebühren unter die Lupe genommen. Schon die eigentlich recht simple Bezahlung an Mautstellen kann ihre Tücken haben, wenn zum Beispiel an unbemannten Stationen die Abrechnung nicht funktioniert und nach dem Urlaub dann ein Bußgeld wegen Mautprellerei ins Haus flattert. Wer nicht unter Zeitdruck steht, kann sich natürlich auch die Freiheit nehmen, Mautstrecken zu umfahren. Doch egal wofür man sich entscheidet: Letztendlich ist gute Vorbereitung das Wichtigste, denn ohne tappt man garantiert in die ein oder andere Mautfalle – und das muss wirklich nicht sein.

Österreich und Schweiz

Bei der Handhabung der Vignette in Österreich und der Schweiz kann man eigentlich nichts falsch machen. Man sollte lediglich darauf achten, dass sie gut sichtbar innen an der Windschutzscheibe klebt, Reste alter Vignetten besser entfernen. In der Schweiz braucht man sowohl für das Zugfahrzeug als auch für den Caravan eine Vignette. Sie sind an Grenzen, grenznahen Tankstellen und bei Automobilclubs erhältlich. Zusätzlich zur normalen Maut gibt es sowohl in Österreich als auch in der Schweiz Sondermautstrecken, die separat abgerechnet werden.

TIPP:  Beachten Sie, dass die bislang ausgesetzte Vignettenkontrolle zwischen dem Grenzübergang Kiefersfelden und der Anschlussstelle Kufstein-Süd seit Dezember 2013 wieder aufgenommen wurde. INFO: Österreich: www.asfinag.at oder www.go-maut.at, Schweiz: www.ezv.admin.ch