Thule Gepäckträger im Test
Fahrradgepäckträger

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Wer sein Fahrrad beim Camping-Urlaub dabei haben will, braucht einen Platz dafür. Hierfür eignen sich Fahrradgepäckträger. Mit dem universellen Fahrradgepäckträger von Thule wird jedes Bike zum Muli.

Zubehör: Fahrradgepäckträger

Fahrräder gehören für viele Camper zum Urlaub. Die Gründe sind mannigfaltig: Die einen nutzen das Fahrrad vor Ort als Brötchen- oder Sanitärhaus-Shuttle, die anderen als Ausflugsdampfer und die dritten als Sportgerät. Vor allem die Enthusiasten haben dabei oft ein Problem: Das teure Sportbike taugt nicht für den Urlaubsalltag, und das Alltagsrad nicht für den Sport. Einfach zwei Bikes mitnehmen? Wir wollen ja nicht übertreiben.

Hier kommt Zubehör-Profi Thule ins Spiel. Die Schweden haben außer Markisen und Fahrradträgern zwischenzeitlich ein veritables Programm an klassischem Fahrrad-Zubehör im Sortiment. Dazu zählt auch der Universal-Gepäckträger Pack’n Pedal Tour (rund 99 Euro, Fachhandel), der sich mit integrierten Spanngurt-Ratschen schnell an starren sowie gefederten Fahrradrahmen und sogar an Vorderradgabeln befestigen lässt. Trotzdem trägt er im Test 20 Kilogramm zuverlässig und wackelfrei. Maximal 25 Kilo Zuladung sind erlaubt.

Für die Montage von Packtaschen gibt es für 30 Euro Seitenrahmen, die sich verschieben lassen – wichtig, damit die Füße nicht an den Packtaschen streifen. In dieser Flexibilität liegt die Stärke des Thule Pack’n Pedal: Durch in drei Längen beigelegte Edelstahlstreben passt er sich exzellent an viele Bikes an. Einzig erkennbarer Schwachpunkt im Test: Bei der Demontage müssen die Spannratschen mit einem Spezialschlüssel entsichert werden, den man dabeihaben muss. Und: Haben sich die Gurte mehr als einmal um den Spannmechanismus gewickelt, zum Beispiel durch Nachspannen, lassen sie sich teils nur widerwillig wieder abrollen. Infos: www.thule.com