Ein Ende der Handwäsche im Caravan verspricht der niederländische Hersteller Mestic mit seiner mobilen Waschmaschine. Trotzdem fordert das Modell viel Eigenleistung. Das Gerät ist für 65 Euro zu haben.
Ein Ende der Handwäsche im Caravan verspricht der niederländische Hersteller Mestic mit seiner mobilen Waschmaschine. Trotzdem fordert das Modell viel Eigenleistung. Das Gerät ist für 65 Euro zu haben.
Der niederländische Hersteller Mestic verspricht mit seiner mobilen Waschmaschine ein Ende der anstrengenden Handwäsche. Doch der Einsatz der Maschine hat einen Haken: Damit das Wasser in die Maschine fließen kann, muss diese tiefer platziert werden als der Wasserhahn. Wer in seinem Caravan keinen entsprechenden Platz findet, muss das Wasser mit der Gießkanne einfüllen.
Da sich die Waschmaschine selbst nicht aufheizt, muss das Wasser gesondert erwärmt werden – in der Regel passiert dies im Boiler, was den Gasverbrauch steigert. Mit warmem Wasser, Waschmittel und Schmutzwäsche gefüllt, verrichtet die knapp fünf Kilo schwere Maschine ihren Dienst – wenn sie 230-Volt-Spannung bekommt. Der Waschgang dauert rund zehn Minuten, danach wird der Kunststoff- behälter mehrmals mit Wasser gefüllt, um Schmutz und Waschmittel auszuwaschen. Die Idee einer Campingwaschmaschine ist gut, die Umsetzung in Form der 65 Euro teuren Mestic-Maschine jedoch mangelhaft. Leichte Flecken werden zwar entfernt, grober Schmutz löst sich dagegen nicht. Das dürftige Ergebnis rechtfertigt den Verbrauch von Wasser und Gas nicht. Außerdem erfordert das ständige Befüllen und Ablassen des Wassers ein hohes Maß an Eigenleistung. Info: www.mestic.nl