Rangierhilfe für Wohnwagen: Die Funkkamera für den Blick zurück

    Sensotronic Rangierhilfe für Wohnwagen
    Die Funkkamera für den Blick zurück

    Leicht taten sich die Hersteller mit Funkrückfahrkameras für Wohnwagen bisher nicht. Sensotronic hat das Problem jetzt mit einem simplen Trick gelöst: Ein Verlängerungskabel überträgt das Bild-Signal.

    Praxis: Rückfahrkamera einbauen
    Foto: Ingo Wagner

    PDC CS-10 Trailer Edition heißt das System von Sensotronic, das Rameder als Fachhändler für Anhängerkupplungen für etwas weniger als 250 Euro verkauft. Die Probleme mit der Funkverbindung am Heck des Wohnwagens bis zum Bildschirm im Cockpit der Zugmaschine hat Sensotronic aber nicht etwa durch einen besseren Funksender gelöst. Zu dem System gibt es schlicht ein Verlängerungskabel. So kann der Sender an die Front des Caravans verlegt werden. Deshalb steht der Wohnwagen dem Funksignal nicht mehr im Weg.

    Sensotronic Rangierhilfe: Sender sitzt an der Deichsel

    Der Einbau des Systems ist laut Hersteller relativ einfach. Man schraubt den Nummernschildhalter mit integrierter Rückfkamera am Heck des Wohnwagens. Und von dort legt man das Verlängerungskabel bis vor zur Deichsel, an der man den Funksender anbringen kann.

    Strom erhält das System über einen Adapter, der zwischen die 13-polige Stecktdose an der Anhängerkupplung und den Stecker des Anhängers gesteckt wird. Ein Anschluss an die Kabel der Rückfahrleuchte ist nicht mehr nötig. Ein Anschluss an den Zigarettenanzünder versorgt den 3,5 Zoll großen Monitor. Auf dem Bildschirm kann sich der Fahrer neben dem Bild auch noch Hilfslinien anzeigen lassen.