Thule Omnistor 5200 im Test
Variable Markise

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Thule stellt mit der Omnistor 5200 eine Wandmarkise vor, die mit vielen interessanten Details aufwartet.

Thule Omnistor 5200 im Test
Foto: Frank Eppler

Unkompliziert, schnell, stabil und flexibel sind die Stichworte, die zur neuen Thule Omnistor 5200 passen. Möglich machen es die vielen nützlichen Funktionen, die der Hersteller in die neue Markise eingebaut hat. Sie wird ab Januar 2016 im Camping-Fachhandel erhältlich sein.

Das Stichwort schnell kommt beim Quick-Release System der Stützfüße ins Spiel. Nur kurz muss der kleine Hebel an den Gelenken der Beine nach außen gedrückt werden, damit die Stützen aus der Frontleiste herauskommen und sich dann vertikal absenken. Der untere Teil der Stützen rutsch reibungslos nach unten, sobald der Quick-Lock-Hebel an der Teleskopstange auf Offen steht. Neu ist im Vergleich zum Vorgängermodell Omnistor 5003, dass die Stützen komplett austauschbar sind. Bei einem Defekt muss der Handwerker in der Werkstatt keine neuen Löcher und Schrauben anbringen. Das einfache Stecksystem der Beine ermöglicht außerdem den Einsatz eines dritten Beines.

Zwei Spannarme zwischen Blende und Gelenkarmen stabilisieren die Markise. Thule baut sie ab vier Meter Breite obligatorisch ein, darunter sind sie eine Option. Ihre Befestigung erfordert nur einen schnellen Handgriff. Allerdings sollte die Kurbel danach noch einmal leicht angezogen werden, damit sich der Markisenstoff gut spannt.

Die Adapterplatte hat Thule hinter einer Schattenfuge versteckt, auf die ein Blende gesetzt werden kann. Optional passt auf die Fuge eine Leiste mit LEDs. Recht clever scheint auch das Thule Pitch System zu sein, über das man den Ausfallwinkel der Markise einstellen kann.

In den Farbtönen Silber eloxiert, Weiß und Schwarz liefert Thule die Omnistor 5200 ab 2016 aus. Es gibt sieben Varianten, die zwischen 1,9 und 4,5 Meter breit sind.