Mover und Rangiersysteme für Caravans
Einfach rangieren und einparken - dank Mover und Rangiersystem

Truma Mover XT im Leser-Test: Die Feuertaufe

Truma Mover XT im Leser-Test Die Feuertaufe

Der Mover XT hat den Lesertest über- und bestanden. Nach mehr als 7 Wochen Probelauf kommen die Teams zu einem fast einhelligen Urteil.

Journal: Lesertest Mover XT Privat
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Sehr gut. Sehr gut. Gut. Nach ihrer abschließenden Wertung über den Truma Mover XT befragt, urteilen die beiden Lesertest-Teams Renate und Gerd Brockmöller sowie Ute und Günter Franke unabhängig voneinander jeweils mit der Bestnote. Beim Team Agi und Theo Nussbaumer schneidet die Rangierhilfe immerhin mit der zweitbesten Note ab.

Vorausgegangen ist dem Urteil der CARAVANING-Leser ein mehr als 7-wöchiger Intensivtest, in dem der Mover XT zeigen musste, was er im Campingalltag draufhat.
Zimperlich sind die drei Leserteams jedenfalls nicht mit dem Rangierantrieb umgegangen, der zu Beginn des Tests an ihren jeweiligen Caravans montiert worden war. Ganz im Gegenteil: Sie haben ihm so ziemlich alles abverlangt.

Team Böckmüller: Überzeugt von der Lenkung

Die große Herausforderung bei den Brockmöllers lag in einer verschlungenen Zu- und Abfahrt mit wechselnden Untergründen aus Pflaster, Wiese und Asphalt, die ihr Caravan bewältigen muss. Dabei überzeugte der XT mit hoher Leistung, kam allerdings auch an Grenzen: "Bei nassen Bedingungen versagte auf der Steigung die Traktion", so Gerd Brockmöller. Sein Vorschlag zur Lösung des Problems: Eine weniger reifenschonende Antriebsrolle.

Restlose Begeisterung rief dagegen die Lenkung der Rangierhilfe hervor. "Der Caravan lässt sich perfekt steuern", freut sich Gerd Brockmöller, "auch einseitige Hindernisse haben keinen nennenswerten Einfluss auf die Fahrtrichtung."

Team Franke: "Selbsterklärende Fernbedienung"

Wie entscheidend der richtige Reifenluftdruck für die Traktion der Antriebsrollen und damit für den Geradeauslauf ist, hat Team Franke erfahren. "Mit zu wenig Luft drehten die Rollen bei einem einseitigen Hindernis durch", berichtet Günter Franke aus dem Testbetrieb.

Dass er den Mover XT als "in jeder Situation beherrschbar" beschreibt, hat vor allem mit der "selbsterklärenden Fernbedienung" zu tun. Deren einziges Manko aus Sicht vom Team Franke sind die bei Sonneneinfall schlecht abzulesenden LED- Anzeigen. Und: "Der Signalton ist zu leise, wenn man schlechter hört", so Günter Franke.

Die Probleme mit der LED-Anzeige gaben auch die Nussbaumers zu Protokoll. Dennoch fand die Fernbedienung insgesamt ihre Zustimmung. "Sie hat eine gute Größe, ist handlich und intuitiv erlernbar", so das Urteil von Theo Nussbaumer.

Team Nussbaumer: Alle Stufen erklommen

Überschneidungen mit den Erfahrungen des Teams Franke gab es auch hinsichtlich des Geradeauslaufs. Der Caravan von Agi und Theo Nussbaumer muss regelmäßig eine enge Garageneinfahrt passieren und zugleich eine 4 Zentimeter hohe Stufe überwinden. Linksseitig drehte der Mover XT dabei durch und wich von der anvisierten Fahrtrichtung ab. "Hundertprozentiger Geradeauslauf ist wohl kaum zu erreichen", resümiert Team Nussbaumer.

Das ändert aber nichts daran, dass ihnen der Mover unterm Strich hinsichtlich Kraft, Gewicht und stufenloser Geschwindigkeit positiv aufgefallen ist: "Das Verhältnis von Leistung und Größe ist erstaunlich."

Und auch wenn sich Theo Nussbaumer bis zum Schluss nicht an die Sicherheitssteckdose von Truma gewöhnt hat, in die man vor Inbetriebnahme des Mover XT den 13-poligen Anhängerstecker umstecken muss, ist er für ihn die "Nummer 1 auf dem Markt."

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